Druckerei und Mediendienstleister
Als ehemalige Hausdruckerei der Schriftgießerei Klingspor hat
sich die Max Dorn Presse von einer "Werkstätte für gepflegten
Satz und Druck" in knapp 50 Jahren zu einem modernen Medien-Dienstleistungsunternehmen
entwickelt.
Traditionellen Qualitätsansprüchen fühlen wir uns heute
mehr denn je verpflichtet. Anpassungsfähigkeit und Innovationen
sowie kontinuierliche Investitionsbereitschaft waren und sind unsere
Voraussetzungen für teilweise jahrzehntelange Kundenbeziehungen.
Historischer Rückblick
In den 50er Jahren gab es in Offenbach am Main eine bedeutende Schriftgießerei,
in der von so bekannten Schriftkünstlern wie Rudolf Koch entworfene
Schriften in die ganze Welt verkauft wurden. Um diese Schriften vertreiben
zu können, mußten die entsprechenden Schriftproben und Werbemittel
entworfen und hergestellt werden.
Verantwortlich für diese Arbeiten war der Leiter der Setzerei
- zum damaligen Zeitpunkt Max Dorn. Die künstlerischen Werke, die
unter seiner Regie gesetzt und gedruckt wurden, waren von höchster
Qualität und werden heute noch von Sammlern hoch geschätzt.
Als die Schriftgießerei von der Firma Stempel in Frankfurt am
Main übernommen wurde, beschlossen drei Herren eine Druckerei zu
gründen, um weiter bibliophile Drucke herstellen zu können.
Einer von ihnen war Max Dorn und man benannte die Druckerei nach ihm:
Max Dorn Presse - Werkstätte für gepflegten Satz und Druck.
Die beiden anderen Mitbegründer waren Hermann Klingspor und der
Verleger Wilhelm Kumm. Das war im Jahre 1953.
1957 wurde die Druckerei von der Ludwigstraße in die Taunusstraße
verlegt. 1964 erfolgte der Umzug in die Waldstraße in Offenbach
am Main. Nachdem die Herren Kumm (1956) und Dorn (1960) aus der Firma
ausschieden, übernahm Herr Dietrich Bernbeck die Geschäftsführung.
Seit 1978 ist die Max Dorn Presse in Obertshausen ansässig. Nach
dem Tode von Dietrich Bernbeck übernahm 1995 sein Sohn Ulrich die
Leitung der Firma.
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